Anlässlich der Eröffnung des Museums Terra Technica - Jukebox & Pinball in der Excalibur City werden wir nun in jeder Ausgabe einen Prominenten mit Musikbox oder Flipper vorstellen. Wir beginnen mit Christian Rainer, Chefredakteur und Herausgeber des Nachrichtenmagazins profil.
Text: Roland Hofbauer
Der Vollblutjournalist Rainer erfüllte sich 2016 einen lang gehegten Wunsch aus der Jugendzeit und legte sich einen Flipper zu. Aber nicht irgendeinen, nein, es musste etwas ganz Besonderes sein, nämlich der Captain Fantastic and the brown dirt Cowboy.
Dieser Klassiker wurde einem Elton-John-Album gewidmet, welches die Pop-Oper Tommy zum Thema hatte, in der Elton John den Pinball Wizzard spielte. Das elektromechanische Gerät aus dem Jahre 1976 war seinerzeit der meistverkaufte Flipper. Von dem wurden 19.000 Stück hergestellt, anstatt der sonst üblichen 3.000 bis 8.000 Stück. Das Gerät mit der Seriennummer eins hat übrigens Superstar Elton John bei sich zu Hause stehen.
Begehrte Skandalstücke
Wenn ein Flipper aber zu dem extravaganten Christian Rainer passen soll, dann ist ein kleiner Skandal rund um das Sammlerstück natürlich herzlich willkommen. In den USA gab es einen Skandal um diese Serie, da sie wegen freizügiger Szenen auf dem Flipper zensuriert werden musste. Im Museum Terra Technica Jukebox & Pinball in der Excalibur City wird man dann natürlich die unzensurierte Prototypscheibe des Flippers bewundern können, genauso wie eine von Elton John persönlich signierte.
Wie man sich denken kann, sind solche Schätzchen natürlich nicht an jeder Ecke zu kaufen. Dafür gibt es aber in Österreich eine Adresse: nämlich Günther Freinberger mit seiner Firma Pindigiland. Der leidenschaftliche Sammler und Experte ist nicht nur mit Excalibur-City-Boss Ronnie Seunig gut befreundet, auch mit Christian Rainer gibt's eine langjährige Verbundenheit. Dieser ist es auch geschuldet, dass der Medienprofi nun in seinem Zweitwohnsitz am Traunsee flippern kann, soviel es ihn gelüstet.