Vor zwei Ausgaben haben wir über die angeblich sexuell ausgebeuteten jungen männlichen Flüchtlinge berichtet. Sexbesessene ältere österreichische Damen sollen sich arme wehrlose Burschen mit Geld gefügig machen und diese so in eine sexuell-finanzielle Abhängigkeit treiben. Nach unserer Reportage über die sogenannten "Parship Refugees", in der die traumatisierten Liebesbürscherln dann doch nicht so gut weggekommen sind, haben sich viele Damen bei uns gemeldet und Klartext geredet.
Text: Roland Hofbauer
Ursprünglich hat das Migrationsmagazin Das Biber über die Ausbeutung der armen Flüchtlinge berichtet, andere linke Medien wie Der Standard und der ORF haben das Thema sofort aufgegriffen und viel Platz und Sendezeit für diesen angeblichen Skandal bereitgestellt.
Schon in unserem ersten Artikel konnten wir einige Vorwürfe als puren Schwachsinn entlarven. Doch nun haben uns viele Briefe erreicht, in denen sogar Vorwürfe gegen Das Biber und auch Mitarbeiterinnen von Hilfsorganisationen erhoben werden. Etwa Rudolfine aus Meidling schreibt: "Das ist ja die Höhe. Hier werden Frauen wie ich von den Medien als Menschenhändler bezeichnet und als weibliche Zuhälter. Ich habe seit zwei Jahren immer wieder Partner aus Nordafrika und Syrien und ich beute sicher niemanden aus. Die bekommen von mir viel Geld für ein bisschen Gesellschaft, Gespräche und emotionale Nähe. Der Sex spielt dabei eigentlich nur eine kleine Rolle. Es gibt allein fünf Kaffeehäuser, von denen ich weiß, wo Hunderte junge Flüchtlinge auf Aufriss warten. Die meisten trinken, nehmen Drogen und haben ihre Familien im Stich gelassen. Ich habe mit zwei wirklich Glück gehabt, die waren nett, aber einer war gewalttätig und hat die Hand gegen mich erhoben. Teilweise habe ich ihm bis zu 1.000 Euro im Monat gegeben, das ist die Hälfte meiner Rente, und es haben sich zwei schöne Freundschaften entwickelt. Wenn ich kann, helfe ich meinen früheren Partnern immer noch, und jetzt bin ich Abschaum? Jeder fette, hässliche alte Mann darf sich jedes ausländische junge Trutscherl nehmen und die bezahlen und behandeln wie eine Nutte, da sagt niemand etwas. Ich bin fassungslos."
Hunderte Vergewaltigungen
Fatal an der Berichterstattung ist auch die Tatsache, dass die unzähligen sexuellen Übergriffe gegen österreichische Frauen gar nicht erwähnt werden. 13 sexuelle Übergriffe werden jeden Tag in Österreich bei der Polizei angezeigt. 2.422 Mal wurden Frauen bei uns im ersten Halbjahr 2017 zu Opfern von sexuellen Belästigungen, von Grapschern und Vergewaltigern. 341 brutale Vergewaltigungen wurden von Jänner bis Ende Juni angezeigt, bis zu zwei Frauen werden jeden Tag missbraucht. Brisantes Detail dazu: Obwohl der Anteil von Ausländern an der Bevölkerung landesweit "nur" etwa 15 Prozent beträgt, haben 39,9 Prozent der potenziellen Vergewaltiger keinen österreichischen Pass.
Einsamer Spitzenreiter in der Bilanz der Sexattacken ist die Bundeshauptstadt Wien. 685 Fälle gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung wurden hier im ersten Halbjahr angezeigt. Allein im Bezirk Favoriten waren es 101. Die sicherste Hauptstadt für Frauen ist einmal mehr Eisenstadt, wo vier Fälle registriert wurden. Im ganzen Land gibt es nur einen einzigen Bezirk, wo keinerlei Sexualdelikte zur Anzeige gebracht wurden: Eferding in Oberösterreich. Solche Fakten findet man natürlich nicht in Das Biber und auch der ORF beschränkt sich dabei maximal auf eine kleine Randnotiz, während die lüsternen Sex-Omas gleich mehrere Minuten Sendezeit wert waren.
"Gedemütigt, bestohlen und misshandelt"
Eine Dame aus Wiener Neustadt, die nicht genannt werden will, fasst ihr Dilemma so zusammen: "Ich habe mich sowohl an die Wienerin und auch an Das Biber gewandt und habe Ihnen von meinen schlechten Erfahrungen mit einem jungen Marokkaner berichtet. Ich wurde gedemütigt, bestohlen, misshandelt und er hat mich zum Sex mit einem Freund von ihm gezwungen. Ich bin 64 Jahre alt und habe zwei Enkelkinder, aus Scham vor meinen Freunden und Verwandten habe ich keine Anzeige erstattet. Ich will aber auf diesem Wege Frauen warnen, sich nicht auf diese Männer einzulassen. Das sind zum Großteil keine guten Menschen. Sie fordern, wollen immer mehr und sehen Frauen als Menschen zweiter Klasse. Darüber sollten die Medien berichten und nicht über die armen, hilflosen, ausgebeuteten Flüchtlinge. Ich glaube nicht, dass ich je wieder einem Mann vertrauen kann. Dieses Erlebnis hat mich jeder Illusion beraubt, auch in meinem Alter noch einmal glücklich werden zu können. Mich hat übrigens keines der Medien zu Wort kommen lassen oder mir auch nur geantwortet."
Männer aufgeteilt - mit Folgen
Silvia aus Wien, hat zwar keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber uns mit folgender Nachricht überrascht. "Ich war zu Beginn der Flüchtlingskrise freiwillige Helferin und habe das wirklich aus voller Überzeugung und sehr gerne gemacht. Doch bereits nach kürzester Zeit haben einige von den Betreuerinnen ein Pantscherl mit jungen Männern angefangen, und da rede ich nicht nur von älteren Frauen. Das war teilweise grauslich, da wurden die Männer oft schon Stunden nach der Ankunft zwischen den Helferinnen aufgeteilt, die haben denen auch kein Geld bezahlt, sondern sie wirklich benutzt, zumindest am Anfang. Da sind unzählige Flüchtlinge ganz schnell bei irgendwelchen alleinstehenden, einsamen Betreuerinnen eingezogen. Doch meist wurde nichts aus der großen importierten Liebe, bald sind welche mit blauem Auge oder verheult zum Dienst erschienen. Viele Organisationen haben von diesen Vorkommnissen gewusst und haben weggeschaut und nichts dagegen unternommen. Es wurden sogar nach kürzester Zeit Kondome an die Flüchtlinge verteilt. Ich kann mir nicht vorstellen, warum die jungen Männer, von denen ja viele zu Hause Familien haben, hier so dringend Kondome brauchen. Da wird das Wort Schutzsuchende zu einem Freud'schen Versprecher. Zugegeben, es gibt auch eine Ausnahme: Eine junge Kollegin ist 2015 mit einem Syrer zusammengekommen und auch heute noch glücklich mit ihm. Aber wie gesagt, das war einer von zehn Fällen, der glücklich ausgegangen ist."
Schweden am extremsten
In Schweden gingen die Betreuerinnen angeblich noch weiter. Auf dem linken schwedischen Blog Blankspot schrieb eine anonyme Nutzerin über ihre Erfahrung im intimen Umgang mit angeblich minderjährigen Asylwerbern. Einer dieser Migranten würde von Zeit zu Zeit bei der Helferin zu Hause übernachten und auch mit ihr Geschlechtsverkehr haben. Laut Aussage der Helferin sei dies aber nichts Verwerfliches, sondern eine durchaus gängige Praxis unter Flüchtlingshelfern. Man könne den "Schutzsuchenden" dadurch schließlich ein wenig Intimität näherbringen, und das sei ein Zeichen der Toleranz. Detail am Rande: Der Bericht schlägt in Schweden nun hohe Wellen, da der Vorwurf des Missbrauchs von Jugendlichen erhoben wird, obwohl eine Regierungsstudie vor Kurzem belegte, dass 76 Prozent der als minderjährig geltenden Asylwerber in Schweden zumindest 20 Jahre alt sind.
Zusammenfassend, zumindest wenn man den Leserbriefen und Berichten Glauben schenken mag, gibt es durchaus unangebrachte Beziehungen zu Flüchtlingen. Diese dürften aber sehr oft von Frauen aus dem linken Eck und sogar der Betreuerszene ausgehen, die hier ihre Einsamkeit zu kompensieren versuchen. Generell verschweigen die Medien die wirklichen Tragödien, die sich mit und um die Flüchtlinge abspielen, nämlich die unzähligen Missbrauchs- und Vergewaltigungsopfer.