Lust auf eine Reise nach Spanien? Si, si, Señora! Oder wie wäre ein Abend auf Französisch? Ah oui, chérie! Damit die Reise nicht nach hinten losgeht, gibt es einen quicken Überblick. Über jene Sexpraktiken, die nach Ländern benannt sind. Drei, zwei, eins ? Go! Text: Lauren Seywald
Englisch: It’s tea time! Aber dieses Mal lassen wir die Scones weg. Stattdessen gibt’s SM. Die harte Tour. Inkludiert sind Peitschen, Handschellen und Augenbinden. Vorbei ist es mit der höflichen britischen Art. Und dafür gibt es Haue. Böser Junge!
Französisch: braucht geschickte Zungen. Es handelt sich dabei um Oralverkehr. Das heißt, den Partner mit dem Mund zu verwöhnen. Wenn die Frau den Job macht, nennt sich das Fellatio. Ist der Mann an der Reihe, heißt es Cunnilingus. Die gleichzeitige Befriedigung schafft man in der 69er-Stellung. Très bien!
Deutsch: Die gute alte Missionarsstellung versteckt sich hinter diesem Begriff. Sie ist unten, er oben. Das muss nicht so langweilig sein, wie es klingt. Für die Frau gilt: Hoch das Bein! Und die Arme sind auch noch frei. Damit lässt sich vieles anstellen. Kreativität ist gefragt.
Russisch: kann’s gleich zweimal. Entweder die Geschlechtsregionen werden mit Öl massiert oder man(n) kommt zwischen die Schenkel. Wer also weniger auf Arme steht, kann ein Stockwerk tiefer ansetzen. Und in den Genuss der Oberschenkel kommen. Tipp: Gleitgel verwenden.
Spanisch: Auf, auf in die spanischen Berge. Sehr begehrt bei Männern. Das beste Stück wird zwischen den Brüsten der Frau gerieben. Einzige Voraussetzung: ein guter Vorbau. Dann steht der wilden Fahrt nichts mehr im Wege. Olé!
Italienisch: Dafür braucht es nur eine Nudel. Und die kommt in die Achselhöhle der Partnerin. Mit dem Arm kann der Druck variiert werden. Der Mann steuert die Geschwindigkeit. Geschmackssache. Buon appetito!
Griechisch: Verführt in die Antike. Männerliebe war gerade voll im Trend. Ja sogar edel. Und wie trieben es die Jünglinge? Richtig, in den Anus. Wer es den Griechen nachmachen will, sollte es sanft und behutsam angehen. Anal ist nicht jedermanns Art.
Thailändisch: Mit viel Öl und nackter Haut gehen es die Thai an. Das ideale Vorspiel. Dabei gibt es eine Massage mal anders. Ohne Hände. Und nur mit dem öligen Körper. Guten Rutsch!
Arabisch: ist eine feuchte Angelegenheit. Dabei taucht der Mann sein bestes Stück in warmes Wasser oder Öl. Das soll die Durchblutung fördern. Und beide Partner noch empfindsamer machen.
Indisch: Birgt die Lehre des Kamasutra in sich. Die Kunst der Liebe. Seit Jahrtausenden praktiziert. Stellungen, die einen neue Höhen und Tiefen erreichen lassen. Oft kompliziert und es benötigt Beweglichkeit. Daher Achtung: Verrenkungsgefahr!