Liebesgrüße aus der grünen Gruft!

Foto: Gerald Grosz
Foto: Gerald Grosz

"Es ist die größte Auferstehung nach Lazarus", tönte pathetisch Grünen-Chef Werner Kogler nach dem Ergebnis der kürzlich stattgefundenen EU-Wahl für seine Jutesacktruppe und stellte den verängstigten Österreichern mit diesem biblischen Vergleich drohend in Aussicht, dass es die bereits kompostierten GrünInnen, dank der gesteuerten Kampagne der apokalyptischen Reiterin des Klimawandels Greta Thunberg, wieder in den heimischen Nationalrat schwemmt.


alles roger?-Gast-Kommentar von Gerald Grosz

Unfreiwillig komisch, aber auch durchaus trefflich formuliert, denn der Heilige Lazarus lag seinerseits vier Tage in den Totentüchern, stank und verweste bereits, um dann endlich erweckt zu werden. Und in ähnlicher Situation - wenn auch sicher nicht durch göttliche Fügung - befinden sich die politischen Masseverwalter Eva Glawischnigs und Maria Vassilakous, die grünen Nachwuchsmumien der innenpolitischen Landschaft. 

"Liebesgrüße aus der Gruft", kann daher nur das Motto der wieder ausgegrabenen Bevormunder lauten. Denn hinter den neuentdeckten und international gesteuerten Klima- und Umweltthemen des freundlichen Gesichtes Koglers, hinter diesem sympathischen und zugleich personifizierten Potemkinschen Dorf, befinden sich die altbekannten linken Tugendterroristen, die versteckten Krypto-Kommunisten, die realitätsfremden Willkommensklatscher, die ideologisierten Multikulti-Fanatiker, die jesuitischen Verbotspolitiker, die Heimatbekämpfer. Jene, die mit ihrer Politik des erhobenen Zeigefingers bereits einmal erfolgreich die Bewegung ins politische Nirvana geschossen, in die Bedeutungslosigkeit verfrachtet haben, spekulieren nun auf die Verbreitung von Alzheimer im Land, auf das Kurzzeitgedächtnis der Österreicher. 

Aber ich bin immer gerne zur Stelle und rufe für den unbedarften Bürger in Erinnerung: Es ist gerade einmal vier Jahre her, als Angela Merkel mit "Wir schaffen das" unseren Kontinent ins Chaos gestürzt hat und es waren die GrünInnen, als politische Schutzmantel-Madonnen der Schlepperei, die diesen anarchischen Wahnsinn aggressiv unterstützten. Es sind die Grünen, die mit ihrer realitätsfremden Politik der falsch verstandenen Toleranz die Unterwanderung unserer Gesellschaft fördern. Es ist dieses politische Biotop und dessen Umfeld, das mit der Politik der offenen Grenzen den Teppich für die Islamisten ausgebreitet hat. Es waren die Glawischnigs und Van der Bellens, die uns das Märchen der Segnungen unkontrollierter Einwanderung erzählten und jeden Kritiker mit der Nazikeule niederknüppelten. 

Es war die Jugendorganisation dieser Bewegung, die mit dem Motto "Nimm Dein Flaggerl für das Gackerl" ihr Heimatbewusstsein eindeutig unter Beweis gestellt hat. Es sind jene heuchlerischen Kräfte, die zwar ein Rauchverbot für Alle fordern, aber zugleich vehement für die Freigabe von Marihuana eintreten. Es war diese einstige Umweltschutzpartei, die im Laufe der Jahrzehnte von der bürgerlichen Mitte an den linken Rand abgerutscht ist. Denn hinter dem vorgeblich grünen Feigenblatt befinden sich mit Sigi Maurer, Alev Korun und Co. wieder beinharte Ideologen aus der linken Reichshälfte, unverbesserliche und ewiggestrige Toleranzprediger aus der Mottenkiste der Geschichte. Die Bürger sind gewarnt: Man kauft die Katze nicht im Sack.

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