In einem Deutschbuch wird auf einer Doppelseite dem Islam gehuldigt, in Mathematikbüchern heißen die Kinder bei diversen Textaufgaben nicht mehr Peter und Doris, sondern Hasan und Aishe. Aktuell läuft die Integration in Österreich zwar gut, doch leider in die komplett falsche Richtung. Anstatt dass Kindern mit Migrationshintergrund unsere Werte und Kultur nähergebracht werden, ist genau das Gegenteil der Fall. alles roger? hat sich die Causa der Islamisierung in Schulbüchern einmal genauer angesehen. Das Ergebnis ist mehr als bedenklich.
Text: Roland Hofbauer
In unserer letzten Ausgabe nahmen wir uns des Briefes eines Lesers an, der uns Bilder aus dem Volksschul-Deutschbuch seines Kindes zugesandt hatte. Auf einer Doppelseite wird hier der Ramadan erklärt und wie gütig und groß Allah ist. Von der christlichen Fastenzeit oder überhaupt irgendwas über die katholische Kirche ist in diesem Lesebuch nichts zu finden. Viele Eltern haben sich bei uns gemeldet, fast alle waren darüber verärgert und teilweise auch schockiert.
Eine Mutter aus dem Waldviertel schreibt: "Ich habe das Lesebuch erkannt, auch mein Sohn benutzt das Buch im Deutschunterricht. Mir ist dieser Text bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, da habe ich fast ein schlechtes Gewissen. Das liegt aber auch daran, dass solche Texte nie als Lese-Hausübungen gegeben wurden. Da vermute ich dann sogar System dahinter, wenn wir Eltern das zu Hause nicht mitbekommen sollen, aber in der Unterrichtszeit werden die Kleinen von der durch die Bank linken Lehrerschaft gehirngewaschen. Ich habe mich bereits bei unserem Direktor beschwert, doch der hat das als fremdenfeindlich und paranoid abgetan."
Mathe auf Muslimisch
Eine andere Mutter aus Retz meint: "Das ist doch längst nicht nur im Deutschunterricht so. In Mathe werden viele Textbeispiele mit muslimischen Namen angegeben und im Sachunterricht wird sehr viel über den Islam gelehrt. Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Die Lehrer und das Schulwesen müssten doch daran interessiert sein, den fremden Kindern unsere Kultur nahezubringen, nicht unseren Kindern deren. Hier läuft etwas gewaltig falsch, aber man darf ja den Mund nicht aufmachen sonst ist man die Nazimutter."
Selbstverständlich haben wir uns mit diesem Anliegen auch an die Westermanngruppe in Deutschland gewandt, die das Lesebuch Funkelsteine verlegt. Wir bekamen hier leider keine Antwort. Aber vom Unterrichtsministerium, das von Heinz Fassmann (ÖVP) geführt wird, bekamen wir über die Pressesprecherin Annette Weber ein Feedback. Und das liest sich so:
"Schulbücher müssen dem Lehrplan entsprechen und werden von einer Schulbuchkommission amtlich approbiert. Erst dann gelten sie als Schulbücher, die über die Schulbuchaktion angekauft werden können. Das von Ihnen angesprochene Buch ist seit dem Schuljahr 2017/18 nicht mehr als Schulbuch erhältlich. Eine Auseinandersetzung mit Fragen unterschiedlicher Zugänge zu Kulturen und Religionen kann sich nicht auf eine Mehrheitsreligion beschränken, zumal Kinder eine natürliche Neugier mitbringen, was denn die Unterschiede seien." Und weiter: "Da Religionsunterricht für alle Religionsangehörigen von Beginn an Pflicht ist (außer die Kinder werden von ihren Eltern davon abgemeldet) und dort die eigene Religion im Mittelpunkt steht, ist es naheliegend, in anderen Gegenständen Einblicke in die Lebenswelten der in der Klasse befindlichen Schülerinnen und Schüler und deren unterschiedliche religiöse und kulturelle Hintergründe herbeizuführen. Wenn, wie im angesprochenen Fall, damit die Vermittlung von Lesekompetenzen einhergeht, erfolgt Lernen über differenzierte Zugänge und Möglichkeiten."
Beschimpfung statt Antwort
Leider dürfte an der Antwort aber einiges nicht stimmen. Das Buch ist aktuell im schulischen Gebrauch. Warum Kinder anscheinend nur auf die muslimische Religion neugierig sind, wurde auch im Raum stehen gelassen, ebenso wie die generelle Beantwortung unserer Fragen. Eigentlich traurig, wenn man in Bezug auf die Zukunft unserer Kinder nicht einmal fünf Fragen sachgemäß beantworten kann. Dieselben Fragen haben wir auch an zwei Schulleiter, zwei Lehrer und an den FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Höbart geschickt - beantwortet hat sie lediglich der Politiker (siehe Kasten).
Von einer Lehrerin, die von uns kontaktiert wurde, da sie laut einigen Eltern besonders gerne und viel vom Islam im Unterricht erzählt und schwärmt, bekamen wir eine Antwort der besonderen Art: "Ihr Magazin ist widerlich, Sie sind ein rechtes Hetzblatt. Schon allein die Fragen zeigen Ihre geistige Einstellung, genauso dumm und fremdenfeindlich ist auch die Mehrheit der Österreicher. Schämen Sie sich." Wir könnten an dieser Stelle nun erklären, dass die nicht mehr ganz junge Lehrkraft mit einem deutlich jüngeren Moslem zusammenwohnt, für diesen ihren Mann verlassen hat und auch den Namen der charmanten Dame veröffentlichen. Letzteres tun wir aber nicht, hier siegt das Mitleid.
Zusammenfassend sind wir aber in Österreich und definitiv auch im Rest Europas auf dem Holzweg. Integration beginnt natürlich bei den Kleinsten, aber die Kinder mit Migrationshintergrund sollen und müssen sich an unsere Kultur und unsere Werte anpassen, nicht umgekehrt. Gerade bei Schulbüchern sollten Eltern besonders wachsam sein. Denn da wird offensichtlich massiv gehirngewaschen.