Das vereinigte Königreich ist schockiert: Mitte März wurde ein hauptsächlich von Pakistani betriebener Kinderschänder-Ring aufgedeckt. Er zeigt einen Teil des Problems auf, das durch die Islamisierung Großbritanniens entstanden ist und Politiker wie Tony Blair förderten diese gezielt.
Text: Florian Machl
Laut Berichten des Sunday Mirror lockten die meist pakistanischen Täter in der Stadt Telford bei Birmingham seit den 1980er-Jahren insgesamt 1.000 Mädchen aus ihren Familien. Dann vergewaltigten sie die Wehrlosen, setzten sie unter Drogen und zwangen sie zur Prostitution sowie Abtreibung. Auch einige Morde sind dokumentiert. Die Opfer - die jüngsten sollen erst elf Jahre alt gewesen sein - waren fast durchwegs weiße, britische Kinder und Jugendliche, die aus armen Verhältnissen stammten. Polizei und Sozialarbeiter wussten demnach schon seit den 1990er-Jahren von den Verbrechen - unternahmen aber bis 2007 nichts, vor allem aus Angst, als "Rassisten" bezeichnet zu werden. Nur wenige Täter wurden damals verurteilt. Das ganze Ausmaß des Gräuels wurde erst jetzt bekannt. Österreichische Hauptstrommedien berichteten kaum darüber. Die britische Regierung leitete eine Untersuchung zu den Vorfällen ein.
Das vor den Aufdeckungen in Telford schrecklichste bekannt gewordene Geschehen der jüngeren Vergangenheit war der Massenmissbrauch an 1.400 Minderjährigen in Rotherham. Die Täter rekrutierten sich ebenfalls hauptsächlich aus pakistanischen Mohammedanern. Auch hier wurden die Taten aus den Jahren 1997 bis 2013 von den Behörden systematisch vertuscht und geheim gehalten. Nach Veröffentlichung der Anklageschrift trat die sozialistische Stadtregierung geschlossen zurück. Es wird befürchtet, dass es in weiteren Städten ein solches Missbrauchssystem gab beziehungsweise gibt.
Zahl der Moslems explodiert
Rund 66 Millionen Menschen wohnen in Großbritannien. Der Anglikanismus, eine spezielle Form des Christentums, ist Staatsreligion. In England, Schottland, Wales und Nordirland leben geschätzte 32 Millionen Christen. Die offizielle Zahl der mohammedanischen Einwohner ist seit dem Jahr 1961, als sie mit 50.000 angegeben wurde, auf etwa vier Millionen explodiert. Viele bezweifeln die Zahl als viel zu gering. Denn trotz des scheinbar "kleinen" Anteils scheint der Islam die Öffentlichkeit in großen Teilen vor sich herzutreiben. Bereits 2009 war der Name Mohammed der beliebteste Bubenname unter Neugeborenen in England und Wales.
74 Prozent der mohammedanischen Frauen und 35 Prozent der mohammedanischen Männer im Vereinigten Königreich gehen keiner Arbeit nach.
Exakte Daten darüber, wie viele dieser Menschen von der Sozialhilfe leben, sind schwer zu bekommen. Eine Statistik aus 2011 zeigte, dass 27 Prozent aller mohammedanischen Familien in Sozialwohnungen lebten - deutlich über dem Landesschnitt von 18 Prozent.
Politiker in Kontakt mit Extremisten
Die stärkste in Großbritannien lebende muslimische Gruppe stammt aus Pakistan, gefolgt von Bangladesch. Ebenfalls stark vertreten sind Somalier und Türken. Im Jahr 2016 wurde der Moslem Sadiq Khan zum Bürgermeister von London gewählt. Kritiker werfen dem Sozialisten vor, mit Organisationen und Personen in Kontakt gestanden zu sein, welche mit der Hamas, Al-Kaida, Al Nusra, dem IS und der Moslembruderschaft kooperieren. Seit Beginn seiner Amtszeit war ein deutlicher Anstieg islamistischer Gewalttaten und Terroranschläge zu verzeichnen. Traurige Berühmtheit erhielt Khan mit seiner Aussage, dass man den Terror als Teil des täglichen Lebens akzeptieren müsse ("Terrorism is part and parcel of living in a big city").
Khan hielt vor seiner Wahl auf derselben Konferenz eine Rede, wo auch Sajeel Shahid, ein enger Freund des islamistischen London-Bridge-Terroristen Khuram Butt, auftrat. Beim Anschlag vom 3. Juni starben sieben Menschen, 48 wurden verkrüppelt oder schwer verletzt. Die Liste dubioser Islamismus-Kontakte Khans, dessen Frau sich verschleiern muss, könnte seitenweise fortgesetzt werden. Verschiedene Medien beklagten nach seiner Wahl, dass man Berichten über Wahlbetrug innerhalb der mohammedanischen Gemeinden aufgrund von politischer Korrektheit nicht konsequent nachgegangen wäre.
Mehr Bengalen als Weiße
Auch die großen Städte Birmingham, Leeds, Blackburn, Sheffield, Oxford, Luton, Oldham und Rochdale verzeichnen mindestens einen mohammedanischen Bürgermeister in den letzten Jahren. Der Londoner Stadtteil Tower Hamlets wurde von 2010 bis 2015 von Lutfur Rahman regiert. Seine Regierungszeit endete 2015, nachdem man ihm die Beteiligung an Wahlfälschung nachweisen konnte. Die Opposition warf Rahman zusätzlich auch Amtsmissbrauch und Verbindungen zum islamischen Extremismus vor. "Beziehungen zwischen dem Bürgermeister und den etablierten Parteien bestehen praktisch nicht", berichtete 2014 die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Bereits damals lebten in diesem Stadtteil mit fast 300.000 Einwohnern mehr streng mohammedanische Bengalen als weiße Briten.
1982 wurde in London der islamische Scharia-Rat gegründet. Das Scharia-Gericht führt offiziell nur "Mediationen" durch, doch in der Praxis sollen sich Mohammedaner sehr häufig "freiwillig" an die Religionsgerichtsbarkeit wenden, welche sich vor allem mit Familienangelegenheiten beschäftigt. Mittlerweile gibt es quer durch das Land rund 80 solcher islamischen "Gerichtshäuser". Sir Thomas Winsor, Polizeichef von England und Wales, äußerte in der renommierten Sunday Times, dass einige Bewohner mit ausländischen Wurzeln eine eigene Form von Gesetz hätten. Von dort höre man kaum von Problemen, weil sich die ansässige Bevölkerung selbst darum kümmern würde.
Blair holte Moslem-Massen
Während man in anderen mitteleuropäischen Ländern noch rätselt, weshalb die Politik mohammedanische Einwanderung der Unterstützung der eigenen Bevölkerung vorzieht, wurden die Hintergründe in Großbritannien vom angesehenen Investigativ-Journalisten Tom Bower akribisch recherchiert und veröffentlicht. Tony Blair, sozialistischer Premierminister von 1997 bis 2007, förderte heimlich die Immigration von zwei Millionen Moslems. Gleichzeitig wurde die Ausweisung krimineller Einwanderer "aus emotionalen Gründen" verhindert. Bower fand heraus, dass die Ideen zur Masseneinwanderung vor allem von der Ministerin Barbara Roche und der wissenschaftlichen Beraterin Sarah Spencer stammen. Diese wollten aus Großbritannien ein multikulturelles Einwanderungsland machen. Spencer stand als "Open Society Fellow" auf der Gehaltsliste des umstrittenen Milliardärs Soros. Jahre später gab sie in einem Interview zu, dass man davon ausging, dass Integration von selbst geschehen würde. Bei den Sozialisten regte sich auch deshalb kaum Widerstand gegen diese Politik, weil viele Einwanderer rasch eingebürgert und damit zu potenziellen Wählern wurden.
Selbsthass als Ursache?
Im Endeffekt wird es wohl auch im Vereinten Königreich der politisch korrekte linke Selbsthass sein, welcher das demokratische Gleichgewicht immer mehr verschiebt. Im sozialistischen Selbstverständnis wird gepredigt, dass man "Schuld" aus der Zeit des Kolonialismus sühnen müsse. Für Einwanderer gab und gibt es keine Verpflichtung oder Ermutigung, sich anzupassen und sich westliche Werte anzueignen oder diese zumindest zu respektieren.