Angriff auf heimische Werte

Foto: RNO GRUBER JUN. | CC BY 2.0, GAMSJAGA | GEMEINFREI
Foto: RNO GRUBER JUN. | CC BY 2.0, GAMSJAGA | GEMEINFREI

Gerade um die Weihnachtszeit laufen die Linken in Österreich und Deutschland Amok. Sie würden am liebsten alle traditionellen und vor allem christlichen Bräuche verbieten. Teilweise wurde dies ja in den vergangenen Jahren in beiden Ländern auch schon umgesetzt. Doch nun weht in Österreich langsam aber doch, dank der neuen Regierung, ein anderer Wind.


Text: Roland Hofbauer

In Österreich und Deutschland gab es in den letzten Jahren einen regelrechten Hass und immer wieder Angriffe auf die heimischen Werte. Im Vordergrund standen dabei, wie so oft, der Kniefall vor dem Islam und die Abscheu vor den eigenen Traditionen. Der britische Philosoph Roger Scruton spricht von einer "Oikophobie" - die krankhafte Angst vor und der Hass auf das Eigene - und bezeichnet dies als Phase in der Pubertät, die allerdings beim Heranwachsen überwunden werden muss. Diesen Prozess des Erwachsenwerdens haben vor allem linksradikale Politiker anscheinend nie durchlaufen, was sich auch bei der nicht vorhandenen Gesprächskultur mit Andersdenkenden zeigt.

Advent- und Weihnachtstraditionen

Man kann es kaum glauben, aber in Deutschland regiert offenbar bereits der Irrsinn. Das beweist die Entscheidung der Kulturstadt Essen, heuer erstmals keinen Weihnachtsbaum auf den Rathausplatz zu stellen. Nur, um die muslimischen Mitbürger nicht zu verärgern.  Seit 2016 gibt es auch keine Christbäume mehr in öffentlichen Stellen in Mainz. Offizielle Begründung: wegen der Fluchtwege. Ja eh! 

Sowohl in Österreich als auch bei unseren Nachbarn, werden bereits seit Jahren massiv die Christkindlmärkte verunglimpft und es wird versucht, die christliche Bedeutung komplett aus den Märkten fernzuhalten. Fast überall heißen die Christkindlmärkte mittlerweile nur mehr Wintermärkte. Auch Krippen sind großteils von den Weihnachtsmärkten verschwunden. Vor allem in größeren Städten wie Wien und Linz. Dafür gibt's aber mehr Kebap-Standln. In Wien wurden im vergangenen Jahr manche Märkte optisch gar in Beduinenzeltstädte verwandelt. Von dem traditionellen Zauber der Christkindlmärkte war zum Beispiel in Meidling und Favoriten nicht mehr viel übrig. Die Verantwortung für diese Märkte hatte unfassbarer Weise übrigens ein türkisches SPÖ-Mitglied. Durch den Einsatz der FPÖ und den Aufstand der Bevölkerung gibt es heuer dort wieder ganz normale Holzhütten.

Ein ganz großes Thema ist natürlich auch der jährliche Besuch vom Nikolo in diversen Kindergärten und Volksschulen. Während am Land diese Traditionen Gott sei Dank noch praktiziert werden, ist der Nikolaus in den Wiener Schulen und Kindergärten immer seltener erwünscht. Ein Schelm, wer denkt, das könnte an einem muslimischen Anteil von oft weit über 50 Prozent in den Klassen und Gruppen liegen. Nein, das wird vielmehr mit der Angst der Kinder vor dem Nikolo begründet. Komisch, bei Halloween haben die armen Kleinen und ihre Betreuer oder Lehrer aber keine Berührungsängste mit Horrormasken. 

Auch die Umstellung in vielen Schulen auf Halal-Essen ist in Wahrheit ein Angriff auf unsere traditionelle Küche. Anpassen sollten sich die Zugezogenen und nicht die Österreicher. Wenn die Herrschaften kein Schwein essen können oder wollen, müssen sie das nicht. Aber Schweinefleisch von den Speisekarten und aus den Kantinen zu verbannen, ist ein weiterer Kniefall.

Tracht im Trend

Auch Trachten sind eigentlich so angesagt, wie seit Jahren nicht mehr. Das liegt einerseits an Superstars wie Andreas Gabalier, andererseits aber auch am zurückkehrenden Sinn der jungen Menschen für Heimat und Tradition. Lange haben ja linksradikale Politiker versucht, solche Worte und Werte ins rechte Eck zu drängen. Über Jahre ist das auch gelungen, doch nun boomen Marken wie Heimatmode und Austrian Wear mit vielen Wappen, Flaggen und Schriftzügen für Heimat und Patrioten. Das stößt natürlich auch der linken Journaille sauer auf, und so bezeichnet der eine oder andere Kolumnist von Standard oder Falter die traditionelle Lederhose auch gerne mal als Nazi-Jeans - dümmer geht's nimmer.

Was in Bayern abgeht, ist überhaupt unfassbar. Da hat sich die Politik durchgesetzt und 2018 den traditionellen Hirschfänger bei Veranstaltungen verboten. Nur ein kurzer Denkanstoß: 2017 gab es in Deutschland 2.737 Messerattacken. Der Anteil der deutschen Messerstecher lag bei 14 Prozent. In keinem Fall war ein Hirschfänger die Tatwaffe. Während man sich in Deutschland also weigert ein generelles Messerverbot für Migranten auszusprechen, tut man dies stattdessen für alle Trachtenvereine und Heimatverbundene.

"Diese Verbote stellen eine massive Einschränkung bei der Erhaltung von originalgetreuen Trachten dar", beschwert sich der Bezirksvorsitzende der Jungen Freien Wähler, Markus Erhorn. Seine Bitte an die Verwaltung des bayerischen Landtags vor ein paar Monaten, Hirschfänger bei solchen Brauchtumsveranstaltungen grundsätzlich zu erlauben, wurde abgelehnt.

Amtssprache Deutsch

Während man in jedem anderen Land die Sprache erlernen muss, um Führerschein- oder Meisterprüfungen ablegen zu können, wurde es den Gästen in Österreich und Deutschland besonders leichtgemacht. Alle Prüfungen konnten bis vor kurzem sowohl in Österreich als auch in Deutschland, ohne ein Wort Deutsch zu können, mit Hilfe eines Dolmetschers abgelegt werden. Niemand konnte kontrollieren, ob der Prüfling auch nur irgendwas wusste oder der bestellte Dolmetscher nicht gravierend eingriff. In Wahrheit eine bodenlose Frechheit. Nun wurde das in Österreich abgestellt - dank der aktuellen Regierung. In Deutschland deutet momentan nichts darauf hin, dass das in naher Zukunft passieren könnte. 

In Österreich hingegen läuft auch schon eine Petition, um Deutsch als Pausenhofsprache in den Schulen durchzusetzen. Das ist mit einem maximalen Ausländeranteil von bis zu 80 Prozent in manchen Klassen auch bitter nötig. Man kann nur hoffen, dass sich das sehr schnell durchsetzen wird. In Deutschland wurde kürzlich ein Schüler von einem afghanischen Mitschüler brutal zusammengeschlagen und das Video auf Facebook veröffentlicht. Grund: der Deutsche hat den traumatisierten Mitschüler gebeten, ob er am Pausenhof doch Deutsch sprechen könnte.

Fazit

Österreich hat wunderschöne Traditionen und Bräuche und wir sollten alles daransetzten, diese beizubehalten. In Deutschland dürfte der Zug leider vor allem im Westen bereits abgefahren sein, lediglich der Osten wehrt sich noch. Man kann nur hoffen, dass es noch nicht zu spät ist.

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