Die Hitparade seines Lebens

Foto: beigestellt

Er hat täglich seine eigene Show auf Radio Arabella und einmal die Woche promineten Besuch bei „Die Hitparade meines Lebens“. Manuel Winkler zählt zu den beliebtesten Radiomoderatoren des Landes und alles roger? fühlte dem Meister der guten Laune einmal auf den Zahn.

Was macht einen Schmähbruder wie dich am Mikrophon aus?

Wie das Wort Schmähbruder schon sagt – ich bin für jeden Schmäh zu haben – Ich bin eine Rampensau und gerne im Scheinwerferlicht – und die Herausforderung ist, jeden Tag mit Charme, Witz, natürlich guter Musik und vielen Infos, die beste Show abzuliefern.

Du hast schon einige Stationen als Journalist durchgemacht, was war toll was eher furchtbar?

Alle Stationen waren toll – ich habe in 4 Jahren als Society-Reporter im Team von Dominic Heinzl bei ATV„HiSociety“ und ORF„Chili“ so viele interessante Menschen kennen lernen oder interviewen dürfen – natürlich waren auch die „weniger interessanten“ dabei – viele von ihnen kommen heute gerne noch zu mir ins Radio Arabella Studio. - In der ORF Sportredaktion oder bei Ö3 gabs neben viel Spaß mit den Kollegen auch viel dazuzulernen. Die Dreharbeiten für „Saturday-Night-Fever“ waren zwar oft kräfteraubend, dafür hab ich immer viel Gaudi gehabt. Furchtbar wäre nur, wenn ich all diese Erfahrungen nicht machen hätte dürfen.

Wen würdest du gerne einladen, wer hat Winkler Show Verbot?

Conchita Wurst braucht nicht unbedingt kommen… – aber über Didi Mateschitz würde ich mich freuen – der Typ hat sicher so viel zu erzählen wie kaum ein anderer. Und den Papst würde ich gerne fragen, wie es sich so lebt im schwer reichen Staat Vatikan, während so viele seiner gläubigen Untertanen unter der Armutsgrenze leben.

Erzähl eine lustige und eine peinliche Situation aus deiner Karriere?

Peinlich: Als ich die Original Elvis Presley-Band bei mir im Radio Arabella Studio LIVE zu Gast hatte und ich bereits über die erste Frage(auf Englisch) so gestolpert bin, sodass mir gar keine Vokabel mehr eingefallen sind.

Lustig: Als ich bei einer Verkehrsdurchsage, es war ein Schneechaos in Wien, anstatt „die Schnee-Räumfahrzeuge sind bereits unterwegs“ - „die Raumfahrzeuge sind bereits unterwegs“ sagte

Welchen Radiosender hörst du privat, welcher ist ein No Go?

Ich höre ehrlich alle – ausnahmslos alle Sender immer durch – auch das Kinderradio „Radinio“ – Ich will ja wissen was die Kollegen so auf Sendung schicken. – ein NoGo gibt’s da nicht.

Wie begann deine Karriere als DJ und wann und wie kann man dich buchen?

Ich war lange in der Gastronomie, als ich 1998 in der Brennerei (Kellerlokal in Wien) meine ersten CDs aufgelegt habe. – Dann wars nur noch eine Frage der Zeit bis ich bemerkt habe, dass das meine Berufung ist. Heute spiele ich nur mehr für Radio Arabella – vor allem auf die erste 90er-„It´s My Life“-Party im Palais Eschenbach am 18 März 2016 freue ich mich schon!

Privat hast du eine schwierige Zeit hinter dir, was war am schlimmsten?

Jeder hat Höhen und Tiefen – Wir müssen alle durch ein Wellental. Wer jammert muss was verändern! – Bei mir wars die Scheidung vor 3 Jahren. – Heute lächle ich darüber!

Aktuell bist du glücklicher Familienvater, ist eine Hochzeit geplant oder weiter Kinder?

Ich bin ein so stolzer Papa – Lenny ist 5 Monate und macht uns sehr glücklich. Seine große Schwester Julia himmelt er regelrecht an. Und ob meine Birgit und ich heiraten…? Wer weiß…so wies is, is grad echt schön!

Du bist bekannt als sehr gerade, ehrliche Person. Wie kann man dich als Freund gewinnen wie verlieren?

Meine Freunde sind wie meine Schwester Pamela und mein Bruder Raffael ein ganz wichtiger Punkt in meinem Leben – Aber was wäre ein Mensch ohne echte Freunde? Sie sind da wenn man sie braucht und umgekehrt. Gewinnen kann man einen Freund nicht – das ist harte Arbeit eine Freundschaft zu erhalten – dazu braucht es viel Pflege und auch Verständnis. Und um mich als Freund zu verlieren muss schon einiges passieren … Ich denke und hoffe, dass mir das nie passieren wird!

Was sind deine Zukunftspläne, wo siehst du dich in 10 Jahren? Muss der Kratky sich um seinen Job sorgen?

Gesund bleiben und dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben – das wäre mal der ganz wichtige Zukunftsplan. Was sonst passiert …hmm … Ich lass mich so gern überraschen was so kommt – Robert Kratky macht einen guten Job bei Ö3 – ich mache das was mir Spaß macht und dort wo Sie es gerne hören – derzeit auf Radio Arabella!

»Ich bin für jeden Schmäh zu haben – Ich bin eine Rampensau und gerne im Scheinwerferlicht.«

»Gewinnen kann man einen Freund nicht – das ist harte Arbeit eine Freundschaft zu er-halten – dazu braucht es viel Pflege und auch Verständnis.«

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