Die Top-Anwälte Österreichs

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Sie zählt zu den besten ihres Fachs und hat schon viele prominente Mandanten vertreten. Mit der Polster-Scheidung war Dr. Kristina Venturini in ganz Europa in aller Munde. Wir baten die Starjuristin zum Gespräch.

Was macht einen guten Scheidungsanwalt aus?
Lösungen nach dem Motto: Leben und Leben lassen. Keine verbrannte Erde zu hinterlassen. Rasche, maßgeschneiderte, den Bedürfnissen des einzelnen Mandanten angepasste Lösungen zu finden. Und die Angst nehmen - das Wichtigste ist es, den Menschen, die sich in einer der schwierigsten Situationen ihres Lebens befinden, die Angst zu nehmen. Das ist eine Mischung aus persönlicher Betreuung, Rechtswissen, Verständnis und die Fähigkeit, die Bedürfnisse des einzelnen Mandanten zu erkennen. Wichtig ist auch zu erkennen, ob weitere allumfassenden Betreuung zum Beispiel durch Psychologe, Energetikerin, Erziehungsberatung, Paartherapie oder Mediatorin notwendig ist.

Nach welchen Kriterien sollte sich ein Mandant seinen Anwalt aussuchen?
Ein Anwalt des Vertrauens sollte Kompetenz vermitteln und rasche und friedliche Lösungen anbieten. Die Wahl des Rechtsanwaltes muss auch für den konkreten Fall des Mandanten passen, nicht jeder Anwalt kann in allen Rechtsfragen ein Spezialgebiet haben. Insbesondere bei Scheidungen und Strafsachen ist der Weg zum Spezialisten unumgänglich.

Gibt es schwarze Schafe in diesem Beruf und wie erkennt man solche?
Selbstverständlich gibt es schwarze Schafe, so wie in jeder Branche. Sie sind vor allem daran erkennbar, dass die Absicht besteht,} unnötig lange und kostenintensive Prozesse führen zu wollen.
Dass die Kompromissbereitschaft für Vergleiche und friedliche Lösungen fehlt.
Dass keine Aufklärung stattfindet, was dann bedeutet, sich auf ein womöglich jahrelanges und vor allem kostenintensives Gerichtsverfahren einzulassen.
Dass keine Aufklärung über die Erfolgsaussichten besteht.

Wie schaut die perfekte Betreuung in Ihrer Kanzlei aus?
Erst einmal rasche Termine für eine Erstauskunft zu finden. Und dann natürlich faire Lösungen - keiner sollte über den Tisch gezogen werden. Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht. Gesamtlösungen unter Einbeziehung eines Psychologen, einer Energetikerin, von Erziehungsberatung, Paartherapie oder eines Mediators. Gute Vorbereitung, bevor der erste Schritt gesetzt wird. Der Mut, auch Mandanten wieder nach Hause zu schicken, wenn sie noch nicht so weit sind, den rechtlichen Schritt zu setzen.

Welche Fälle würden Sie nicht annehmen?
Arbeitsrechtsfälle, da arbeite ich mit einem Kollegen zusammen, der auf dieses Rechtsgebiet spezialisiert ist. Ansonsten mache ich alles. Besonders spezialisiert bin ich in den Bereichen Familien- und Strafrecht. Diese zwei Materien gehen oft Hand in Hand.

Was sollte man bei einer Scheidung bedenken, bevor man sie einreicht?
Habe ich die Kenntnis über die Vermögenswerte? Verfüge ich über die Unterlagen, insbesondere Nachweise ehelicher Ersparnisse? Wenn nicht, dann ist zuerst diese Hausaufgabe zu erledigen. Unter keinen Umständen voreilig handeln. Lieber mit einer einstweiligen Verfügung das Vermögen einfrieren lassen und damit verhindern, dass es der andere Ehepartner verbringt. Geld in eine Beratung investieren. Zusammengefasst sollten Sie gut vorbereitet sein, um böse Überraschungen zu vermeiden. Auch der Besuch einer Mediation kann zielführend sein. Vor allem sollte man sich klar darüber sein, ob die Ehe unheilbar zerrüttet ist, oder ob Sie noch einen Versuch zur Rettung der Ehe starten wollen.

Was zählt außer Scheidungen noch zu Ihren Topgebieten?
Hauptsächlich Strafrecht, wobei ich in meiner Kanzlei ansonsten auch fast bei jedem alltäglichen Problem, also bei Kaufverträgen, allgemeinen Haftpflichtsachen wie zum Beispiel Verkehrsunfälle und ärztliche Kunstfehler, Mietverträge, Testamente, AGBs und Firmengründung) den Mandanten gerne in beratender Weise zur Verfügung stehe.


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