Karl Marx: Rassist und Anstifter zu Massenmord

Foto: Harald Kalasek
Foto: Harald Kalasek

Es ist einer der größten Skandale Wiens. Aber man hat sich wie selbstverständlich daran gewöhnt: Ein Gemeindebau ist nach einem antisemitischen Rassisten getauft, der massiv und millionenfach erfolgreich zu Gewalt und Terrorismus aufgerufen hat. Der noch viel größere Skandal ist, dass die ganze linksgewendete Historikerzunft das seit Jahren mit vollem Schweigen übergeht.


Alles-roger?-Kolumne von Andreas Unterberger

Gleichzeitig zu der Duldung und teilweisen Verehrung des Rassisten wird in Wien rundum von neuen Historikerkommissionen geredet und von Aufarbeitung der Geschichte, insbesondere des Antisemitismus und Rassismus. Gleichzeitig wird in der gleichen Stadt aus Steuergeldern ein großes Haus der Geschichte errichtet. Dennoch schweigt die politische ebenso wie die mediale Szene zum Wiener Megaskandal.

Noch empörender ist, dass die gesamte Stadtverwaltung ständig mit großer Energie den einstigen christlich-sozialen Bürgermeister Karl Lueger (amtierend von 1897 bis 1910) als Oberbösewicht und entscheidendes Vorbild Adolf Hitlers porträtiert. Lueger ist zwar gewiss auch ein Antisemit gewesen. Von ihm sind aber keinerlei Gewaltaufrufe bekannt, sondern er hat gegen Juden gestänkert wie heute linke Politiker gegen Unternehmer.

Vergleich Lueger mit Häupl

Lueger ist vor allem eindeutig der wichtigste Bürgermeister in der Geschichte Wiens, von dessen Werken Wien bis heute profitiert, der viel zur Schönheit Wiens beigetragen hat, der die wichtigsten Strukturen der Stadt entwickelt hat. Unter ihm ist der große Aufbruch Wiens in den Jugendstil erfolgt. Luegers Name ist auf Dauer mit dem Bau von Hochquellenwasserleitung, Zentralfriedhof, Steinhof und Krankenhaus Lainz verbunden, ebenso mit der modernen Struktur von Straßenbahn, Gas- und Stromnetz. Aber all das wird vom Rathaus mit Schweigen übergangen.

Dabei wäre ein Vergleich brisant: Mit welchen großen Errungenschaften Wiens wird im Vergleich zu Lueger der weitaus länger regierende Michael Häupl nun in die Geschichte der Stadt eingehen? Als Bürgermeister, unter dem beschlossen worden ist, neben dem prachtvollen und unter Lueger konzipierten Wiener Konzerthaus ein riesiges (und hässliches) Hochhaus eines Immobilienspekulanten zu bauen? Als Bürgermeister, der mit- oder hauptverantwortlich ist, dass heute zwei Drittel der Wiener Pflichtschüler nur noch schlecht die Fremdsprache Deutsch können? Als Bürgermeister, der die einstige Rathaus-Milliarde in einen rapide wachsenden Schuldenberg verwandelt hat?

Marx, der Antisemit

Zurück zum anderen Antisemiten, an dem in Wien kein Hauch der Kritik gestattet ist, während SPÖ und Grüne den Namen Lueger nie ohne verächtlichen Verweis auf dessen Antisemitismus aussprechen. Besonders empörend ist, dass diesem Mann noch immer der weitaus größte Gemeindebau Wiens gewidmet ist. Zu ihm bekennt sich die in der Stadt seit hundert Jahren regierende Sozialdemokratie voll Begeisterung, während sie gleichzeitig jeden ihr nicht genehmen Politiker und Publizisten voll Hass bekämpft, wenn sie ihm auch nur im Entferntesten eine rassistische Andeutung nachweisen kann. Denn die linke Hoheit über den "politmedialjustiziellen Stammtischen" agiert nach dem Prinzip: "Wer ein Antisemit ist, bestimmen wir!"

Dieser andere Antisemit heißt Karl Marx. Er ist vor genau 200 Jahren geboren worden. Wie werden 2018 insbesondere Gemeinde Wien, ORF und Historikerzunft an diesen Marx, seine wirklichkeitsfremden Ökonomietheorien, seine aggressive Hetze gegen andere Nationalitäten, seine Rufe zu Terrorismus und Gewalt erinnern? Wird man darüber hinweggehen oder Marx sogar feiern?

Hass auf Völker, Lust auf Terror und Gewalt

Zur Nachhilfe ein paar Marx-Zitate, die ihn heute unmittelbar vor den Strafrichter führen müssten, die jedenfalls für eine konsequente Distanzierung von ihm mehr als ausreichen sollten - wenn man nicht total einäugig ist:

> "In Wien erwürgten Kroaten, Panduren, Tschechen, Sereschaner und ähnliches Lumpengesindel die germanische Freiheit." Karl Marx, am 1. Jänner 1849 in der Neuen Rheinischen Zeitung

> "Es gibt nur ein Mittel, die mörderischen Todeswehen der alten Gesellschaft, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen, zu vereinfachen, zu konzentrieren, nur ein Mittel - den revolutionären Terrorismus!" Karl Marx (Marx-Engels-Werke Band 5, S. 457).

> "Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht." Karl Marx, 1867 (Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW Band 23, S. 779).

> "Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist ... Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Neger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der niggerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 257-259).

Interessant ist, wie sehr die Linke jahrzehntelang verzweifelt versucht hat, gegen jede Erwähnung dieser Marx-Zitate als Majestätsbeleidigung zu kämpfen, wie sehr die sogenannte Wissenschaft sich dadurch blamiert hat, dass sie da mitgetan hat.

Ende des Artikelauszugs

Lesen Sie in der Fortsetzung in der aktuellen Märzausgabe (österreichweit in Trafiken erhältlich):

- Marx und seine Mitschuld für 80 bis 100 Millionen Tote
- Wie der geistige Zustand jener zu bewerten ist, die immer noch glauben, Marx hätte recht gehabt.

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