Christkind oder Weihnachtsmann

Foto: Picturedesk

Eine Frage, die sich unweigerlich jedes Jahr wieder aufzwingt: wer bringt hierzulande die Geschenke? Der Weihnachtsmann oder das Christkind?

alles roger?-Kolumne von Barbara Karlich

Jetzt einmal ganz ehrlich: den Kindern wird's wurscht sein, wichtig ist nur, dass ganz viele Packerln unter dem Christbaum liegen, egal wer die bringt! Ich oute mich hier jedoch als großer Fan von Traditionen und tendiere ergo klar zum Christkind. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich mit meiner Tochter Gloria so ein kleines Christkindl beziehungsweise Engerl zu Hause habe. Außerdem liebe ich die Geschichten über das Christkind, das im versperrten Wohnzimmer zusammen mit vielen Helferlein von oben, also den Engerln, den Baum aufputzt. Dieses Szenario finde ich jedenfalls wesentlich besinnlicher, als einen dicken, alten Mann, der sich den Kamin hinunterquält. Darauf hingewiesen wird ja schon Ende Oktober, wenn auf unzähligen Häuserwänden, Balkonen oder Gärten hell erleuchtet Weihnachtsmänner auf Leitern hängen und ins Haus wollen. Das erinnert mich an eine Armee von rot erleuchteten Einbrechern, das gefällt mir nicht. Andererseits mag ich die Geschichte von Rudolph, dem Rentier mit den fliegenden Rentieren und dem "Hohoho"-singenden, knuddeligen, rotbackigen Weihnachtsmann. Überhaupt stehe ich ja auf Männer mit Bauch, sonst hätte ich ja meinen Exmann, der zufällig Chefredakteur dieser Zeitung ist, auch nicht geheiratet.

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In Wirklichkeit ist die richtige Antwort zur Weihnachtszeit: Christikind und Weihnachtsmann - beide sind willkommen. Und wenn die zwei so gut nebeneinander können, dann sollten wir uns alle ein Beispiel daran nehmen. In diesem Sinne wünsche ich allen ganz besonders frohe und friedliche Weihnachten, egal wer die Geschenke bringt.

Alles Liebe, Ihre Barbara Karlich

PS: Mein Gehalt für diese besinnlichen Zeilen waren mehrere Kilo Weihnachtsgebäck.

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