Zentrum des männlichen_Denkens

Foto: 123RF
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser - auf mehrfachen Wunsch, und wie schon in meiner ersten Kolumne versprochen, möchte ich mich heute dem Zentrum des männlichen Denkens widmen: dem Sex!


alles roger?-Kolumne von Gabriela Benesch

 Es ist kein einfaches Unterfangen; denn obwohl das Wort nur drei Buchstaben hat, so hat es dennoch tausend Facetten und viele Dimensionen.

Oder anders ausgedrückt: Sex ist so komplex wie eine Frau und so simpel wie ein Mann. Wie soll man also in ein paar Sätzen etwas über Sex erzählen, wo andere ganze Bücher darüber schreiben?

Aber in der Kürze liegt bekanntlich auch die Würze. Womit wir schon beim ersten Thema sind: beim Quickie. Viele Männer fragen sich, stehen Frauen auch auf Quickies? Ich sag's mal so, lieber ein Quickie als gar kein Sex!

 Vorspiel kann Nachspiel haben

Für eine Frau ist ein Quickie wie unangemeldeter Besuch. Sie ist ungeschminkt, unfrisiert, trägt Schlabberhosen und das Schlimmste, die Wohnung ist nicht aufgeräumt! Wie soll sie so die Tür öffnen? Für den Mann ist das ganz anders. Er schaut spontan vorbei. An der Tankstelle kauft er noch schnell eine Rose und Prosecco und die Fahrt zu ihr zählt natürlich schon zum Vorspiel. Oft hat das Vorspiel ja ein Nachspiel. Und aus dem Quickie wird ein lebenslängliches Projekt.

Ich gebe zu, es ist schwierig, denn oft fehlt die Zeit für Sex. Frühmorgens geht's nicht, weil man zur Arbeit muss. Tagsüber nicht, weil man sich nicht sieht, abends ist man zu müde und das Wochenende ist meistens schon verplant. Und in dem kleinen Zeitfenster, wo's möglich wäre, schaut er Fußball.

Meine lieben Damen, wenn Sie also wollen, dass Ihr Mann mit Ihnen spielt, dann ziehen Sie sich eine Burka an, befestigen Sie überall Knöpfe und wenn Sie Glück haben, verwechselt er Sie mit seiner Fernbedienung.

 Verdient hat er's

Reizwäsche: Das könnte man probieren. Bloß sieht die dann meistens anders aus als im Katalog. Und wenn man dann als Frau so alleine nackt vorm Spiegel steht, also wenn man einen Mann hat und dann so alleine nackt vorm Spiegel steht, dann denkt man doch eher: Verdient hat er's!

Zum Glück gibt's da noch Sexspielzeuge, sogenannte Toys,  aber mit einer Dildo-Sammlung auf meinem Nachtkasterl käm' ich mir vor wie vor der Wurstauslage beim Billa. Sie sehen also, mit dem Sex ist es wie mit dem lieben Gott, entweder man glaubt an ihn oder nicht.

 Wie bei den ÖBB

Ich glaub' daran und sag zum Schluss: Liebe Männer, macht es wie die ÖBB: Lasst euch Zeit beim Kommen!

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